+++ Klare Niederlage in Brettach +++

Nach dem deutlichen 5:1 Sieg der Vorwoche mussten die Aktiven in dieser Woche das gleiche Ergebnis hinnehmen, allerdings im negativen Sinn. Zunächst startete man gut in die Partie, doch mit der ersten richtigen Chance des Spiels gingen die Gastgeber aus Langenbrettach nach einem Freistoß per Kopf mit 1:0 in Führung. In der Folge hatte der TSV zwar viel Ballbesitz, allerdings blieben die zwingenden Torchancen aus. Die Gastgeber lauerten auf Konter und waren hier stets brandgefährlich und so fiel auch das 2:0. Nach Ballverlust in der gegnerischen Hälfte startete ein schneller Gegenangriff und die Flanke nach innen wurde von einem Biberacher ins eigene Tor befördert. Bis zur Halbzeit wurde der TSV zwingender und hatte durch Thiele, Adams und Prötzel noch die Möglichkeiten zu verkürzen, ließ die Chancen aber ungenutzt.

In der zweiten Halbzeit übernahmen zunächst die Gastgeber das Spiel und ließen den Ball viel in den eigenen Reihen laufen ohne das die Biberacher wirklich Ballaktionen hatten. Weiterhin blieb das Spiel der Gastgeber auf schnelle Konter ausgelegt und diese waren sehr effizient, denn nach 60. Minuten fiel das 3:0. Danach war die Luft etwas raus und es fehlte an Offensiven Ideen doch aus dem Nichts war es dann Dennis Böhringer der mit einem Fernschuss das 3:1 für die blau-weißen erzielte und nochmal etwas Hoffnung aufkommen ließ. Diese Hoffnung wurde aber nur wenige Minuten später durch das 4:1 begraben. Die Biberacher ließen sich dennoch nicht hängen und versuchten alles aber bis zum Schluss konnten sie kein Tor weiteres erzielen, sondern mussten im Gegenteil noch ein weiteres Tor zum 5:1 Endstand hinnehmen. Am Ende muss man auch Biberachs Keeper Mika Allgeier danken der mit vielen guten Paraden eine höhere Niederlage verhinderte, auch wenn diese vom Spielverlauf nicht gerechtfertigt gewesen wäre.

Obwohl das Spiel vom Ergebnis fast dem Hinspiel ähnelt, so waren es doch zwei deutlich unterschiedliche Leistungen. Im Rückspiel konnte man dem TSV den Kampf und den Wille nicht absprechen und auch spielerisch war es nicht ganz schlecht. Die Unterschiede lagen dieses Mal in der offensiven Durchschlagskraft und der Konteranfälligkeit.